Belehrung #8, Revolution

Ihr sagt, ihr wollt eine Revolution - Ihr solltet lieber euren Geist befreien.

John Lennon / Paul McCartney

Antica Enotria



Region: Apulien
Jahrgang: 2003
Weingut: Antica Enotria
Ökozertifizierungen: ICEA
Traubensorten: Montepulciano, Sangiovese, Aglianico
Lagerung: Trinkreif, bis 2007 lagerfähig
Flaschenpreis: ~CHF 11.00

Kurzbeschreibung:
Temperament gepaart mit Harmonie – ein Süditaliener für alle Gelegenheiten.

Degustationsnotiz:
Kirschrot; schmeichelndes Bukett nach Zwetschgen, Kirschen, Leder und Mokka; weich und cremig im Gaumen, charmant!

Speisen: Pasta, gegrilltes Gemüse oder Fleisch

Tipp: Mit 16-18°C servieren

Analyse vom 12.12.03:
Alkolhol
12.3 % SO2 frei
22 mg/l Flüchtige Säure
0.53 g/l Gesamtsäure
4.9 g/l pH-Wert
3.8 Restzucker
0.4 g/l



Rafaele di Tuccio:
Der Traum von der neuen Fattoria schenkt ihm die Kraft, die zu diesem ehrgeizigen Ziel nötig ist. Er arbeitet schon sein Leben lang mit der Erde; man spürt seine Liebe und Hingabe zu seinen Produkten.

Die Hände von Rafaele di Tuccio erzählen alles. Es sind Hände, die wissen, wie man zupackt. Dunkle Erde ist in die unzähligen Hautrisse eingedrungen. Zusammen mit seinem Sohn verfolgt Rafaele ein ehrgeiziges Ziel: Ihre Fattoria nahe der Stadt Foggia, die sie vor rund zehn Jahren kaufen konnten (zuvor gehörte sie ihnen zur Hälfte) soll renoviert werden und wieder in altem Glanz erstrahlen.



Antica Enotria ist eine klassische Masseria (Bauernhof). Neben Wein wird auch Gemüse angepflanzt. Mutter Di Tuccio macht daraus Eingemachtes und Pelati.

Die Tavoliere-Ebene am Fusse des Gargano, des höchsten Berges in Apulien, ist überaus fruchtbar. Auf kontrolliert biologische Weise baut die Familie di Tuccio hier Oliven, Tomaten, Artischocken und natürlich Weintrauben an. Die roten Paradesorten Sangiovese und Montepulciano ergeben kräftige Weine. Eine besondere Spezialität ist die ebenfalls rote Sorte Aglianico, die in der Antike von Griechenland nach Italien kam. In der Antica Enotria ergibt sie samtige, vollmundige Weine mit intensiver Beerenfrucht.

Belehrung #7, Augenblick

Das Einzige, was zählt, ist der Augenblick.
Das ganze Leben eines Menschen
ist eine Abfolge von Augenblicken.
Wenn jemand die Bedeutung der Gegenwart versteht,
dann gibt es für ihn nichts anderes mehr
und kein anderen Ziele.
Widme deshalb dein Leben der Gegenwart.

Hagakure (葉隠)

Ausflug ins Elsass

Dieses Wochenende fahren wir ins Elsass...
...Sylvaner, Pinot Blanc, Riesling, Pinot Gris, Gewürztraminer...

Prost - Mahlzeit

Nächste Woche auf Geschäftsreise nach Essen - Wo zum Geier ist Essen? Nun, bin gespannt wo und wie ich da hinkomme...

The Black Noodle Project - Play Again

Aus dem Briefkasten geholt...



Play Again ist ein würdiger Nachfolger von "And Life Goes On...". Nicht überragend, nicht überraschend, aber schöne Songs für ruhige Stunden.

Line-up:
Jérémie Grima (vocals, guitar)
Matthieu Jaubert (keyboards, vocals)
Anthony Létéve (bass)
Sébastien Bourdeix (guitar)
Franck Girault (drums)

Amélie Festa (additional vocals)
Guillaume Urvoy (saxophone)
Adrien Chevalier (violin)

Fission Trip - Volume One

Michael Clay und Ernie Myers sind die Köpfe hinter der US-Band Hands, Mel Collins und Ian Wallace fuhren in den 70ern auf dem Fripp´schen Personalkarussel von King Crimson mit. Als Gast ist Adrian Belew zu hören, über dessen Gitarrenkünste ich mich nicht noch gesondert auslassen muss. Meine Erwartungshaltung war also entsprechend hoch, als ich diese CD erstmals in den Player legte. Sie wurde mehr als erfüllt.



Hätten Robert Fripp & Co. derartige technische Möglichkeiten in ihren Anfangstagen gehabt, die frühen Werke des karmesinroten Königs hätten ähnlich geklungen wie dieses Album. Auch Bands wie Van der Graaf Generator oder ein Hauch früher Genesis sind als Einflüsse deutlich erkennbar.

Nun ist "Volume One" beileibe nicht das einhundertste Durchgeschwurbel und Verwursten der alten Proghelden. Dafür sind die Mitwirkenden selbst schon zu lang im Geschäft. Sie verleugnen jedoch in keinem der Stücke ihre musikalischen Wurzeln.



Wenn auf "Master" ein wie von Wetton persönlich gezupfter Bass zum Schlagzeug spielt und plötzlich das an ein Mellotron erinnernde Keyboard einsetzt, wartet man förmlich auf Greg Lakes Gesang. Der kommt natürlich nicht, wird aber adäquat durch die Stimmen von Ian Wallace und Ernie Myers ersetzt.

Und immer wieder setzt Mel Collins mit seinem unverkennbaren Saxofonspiel die jazzigen Tupfer, die seit "In the Wake of Poseidon" so typisch waren für die frühen King Crimson.

"Santa Maria" erinnert mit seinem Schlagzeug und den nun wirklich eindeutig Fripp´schen Gitarrenlinien an Stücke des Superalbums "Red", und "Better be right" hätte auch "I talk to the Wind Part II" heißen können, wobei das Stück noch durch Pianospiel im Stil von Tony Banks ergänzt wird und so ebenfalls wieder einen ganz eigenen Charakter erhält.

Fast schon poppig kommt "Silent Life" daher, mit Harmoniegesang und Akustikgitarre, aber auch mit Rhythmuswechseln, die Radiokompatibilität unmöglich machen.



Wie gesagt: insgesamt viel King Crimson und Verwandte, aber sehr viel moderner produziert und deutlich kompakter als die teils sehr freien musikalischen Experimente des 70er Progs. Hier sind Musiker am Werk, die niemandem mehr beweisen müssen, wie originell sie sind, denn sie sind original.

Wer die oben erwähnten Bands mag (und welcher Proggie mag nicht wenigstens eine von ihnen) wird sich über die Musik von Fission Trip freuen wie ein Kind zu Weihnachten.

Rezension: Dirk Reuter

Ersatzwagen...

Gestern konnte ich den Audi A3 Sportback ausführlich testen * ein schönes Auto * nicht zu gross - aber doch genügend Platz * leider etwas zu teuer für mein Budget...

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Porcupine Tree - das Konzert

Porcupine Tree live * unglaublich mit wie viel Druck und Dynamik der Sound rüberkommt * technisch auf höchstem Niveau * ein echter Ohrenschmaus * die CHF 43.- haben sich mehr als gelohnt…

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Porcupine Tree

Yeah! - Heute Abend im Z7

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