musik

the Flaming Lips - Yoshimi Battles the Pink Robots

im Briefkasten neben der Steuerrechnung gefunden...

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Infos:
Die Flaming Lips (gegründet in Oklahoma City, Oklahoma, 1983) sind eine Alternative-Rock-Band mit einem Hang zum Außergewöhnlichen.

Neben dem Experimentieren mit Kunstblut (vor allem Frontmann Wayne Coyne) finden sich in den Bühnenshows aber auch riesige, aufblasbare Bälle, in denen sich Bandmitglieder übers Publikum befördern lassen, sowie leicht bekleidete oder als Tiere kostümierte Tänzerinnen.

Zur Zeit besteht die Band aus Wayne Coyne (Leadsänger, Texter), Steven Drozd (Multiinstrumentalist, Drums) und Michael Ivins (Bass, Elektronisches).

Iq - Dark Matter

auch im Briefkasten :-)

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Infos:
Die qualitativ konstanteste Band der britischen Neo-Progrock-Szene hat es geschafft, ihrem bereits extrem hochwertigen Katalog mit Dark Matter einen weiteren makellosen Meilenstein hinzuzufügen. Wo andere Gruppen sich mit jedem Album neu erfinden müssen, um nicht im Mittelmaß zu versinken, machen IQ eigentlich seit über 20 Jahren nichts anderes, als klassischen progressiven Rock à la Genesis und Yes zeitgemäß in Szene zu setzen. Aber sie tun dies mit außergewöhnlich viel Herzblut und einem unfehlbaren Gespür für unter die Haut gehende, warme Sounds, nie zu überladene Arrangements und äußerst effektive, einfühlsame Vocals.

Das 52-minütige Dark Matter reiht sich nahtlos zwischen Großtaten wie Ever und Subterranea ein, fasziniert mit einer düsteren Grundatmosphäre und zauberhaften Orgelsounds, bei deren Zusammenstellung sich Mastermind Martin Orford einmal mehr selbst übertroffen hat. Vom knackigen Opener "Sacred Sound" bis zum 24-minütigen Mammutepos "Harvest Of Souls" erwecken IQ eine musikalische Magie zum Leben, die keine ihrer Konkurrenzbands in dieser Dichte und Farbenpracht vorweisen kann.

Satellite - Evening Games

auch im Briefkasten...

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Infos
Das Warten hat sich gelohnt. Vier Jahre nach dem herausragenden Erstlingswerk bringen die polnischen Progrocker ein neues Werk hervor, welches zwar nicht ganz an das Niveau von "Street between sunrise ..." heranzukommen vermag, aber mit einer Laufzeit von über 75 Minuten und weiterhin bestechender Qualität seinesgleichen sucht. Allen Liebhabern von melodiösem und eingängigem Progrock ist dieses Werk absolut zu empfehlen.

Pendragon - believe

Heute im Briefkasten...

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Info:
Wenn es eine Band im Progrock-Bereich gibt, die von vorne bis hinten polarisiert, dann ist das mit Sicherheit Pendragon. Irgendwie waren die Engländer schon immer die etwas andere Band. Das bestätigt sich auch mit dem mittlerweile siebten Studioalbum "Believe".
Die keltischen Melodien und Gesänge, die einem schon beim titelgebenden Opener entgegen schallen, ziehen sich durch das gesamte Album, treten aber nicht zu dominant auf. Mit der eher augenzwinkernden Aufforderung: "And now, everybody to the dancefloor", geht das gute Laune verströmende "No Place For The Innocent" ins Rennen. Doch obwohl die Melodie recht frisch und fröhlich klingt, tönt Nicks Stimme in den Strophen rau und dunkel.

Der Übergang zu "The Wisdom Of Solomon" gerät richtig düster und beinhaltet erneut keltische Gesänge. Nolans Keyboardteppiche und Barretts Gitarre zaubern ein paar Lichtschimmer, dennoch haftet dem Song eine deutliche Melancholie an, die sich beim folgenden, über 20-minütigem Vierteiler "The Wishing Well" schon beinahe in Hoffnungslosigkeit wandelt. Doch Pendragon kriegen noch die Kurve und drehen zur Mitte des Albums richtig auf.

Da darf dann auch kurz ein Indianer mit reineiern, ein paar verzerrte Gitarren sorgen für eine gewisse Fahrt. Doch diese zwischenzeitliche Euphorie hält nicht lange vor, denn schon bald drängen sich erneut die nachdenklichen Töne in den Vordergrund. Zwar hat "Learning Curve" einen nicht zu verleugnenden Drive, der den Fuß zum wippen bringt. Davon ist das akustische "The Edge Of The World" jedoch weit entfernt, zu sehr verbreitet es erneut nachdenkliche Tristesse.

Wer hätte das gedacht, aber Pendragon haben mit "Believe" einmal mehr ein Album abgeliefert, das man entweder liebt oder hasst. Zwischendrin ist bei den Engländern nicht viel Raum. Selbst wenn es nicht zu meinen Alltime Faves gehört, so ist "Believe" doch ein gutes Stück Artrock.

Doves - The Last Broadcast

Doves ist eine britische Independent-Rockband aus Manchester. Doves ist bekannt für ihren weiten, epischen Klang. Sie werden sowohl mit Radiohead als auch mit klassischen Manchester Bands wie The Stone Roses, New Order als auch The Smiths verglichen.

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Infos:
Das ist alles ein Song - das ist alles brillant.

Die Engländer lieben diese Band, in die UK-Charts segelte dieses Meisterwerk, „The Last Broadcast“ heißt es übrigens, von null auf eins, was hierzulande selbstredend nicht erreicht werden wird. Groß werden sie dennoch werden. Was dem Trio aus Manchester hier geglückt ist, ist nichts weniger als eine perfekte Platte, kein Song ist zuviel, keine Gitarre, kein Fiepen, kein Glockenspiel. Alles ein Song.

Der Psychedelik-Pop wusste auch auf dem Debüt „Lost Souls“ zu überzeugen. Doch ihre unsagbar stimmige Soundcollage runden die Doves erst auf „The Last Broadcast“ ab. Elf Songs – wenn nicht für die Ewigkeit, so doch für mehr als ein, zwei Monde. Die Statik dieser Gitarrensongs ist ausgefeilt, auch wenn sie beinahe alle Überlänge haben. Aber wie gesagt: kein Gramm zuviel. Die Atmosphäre changiert zwischen Düsternis und Aufbruch: „There goes the Fear“, ein Lied über die Neurose und das Loslösen von ihr.

Die Texte der Williams-Brüder Andi und Jez sowie Jimi Goodwin sind assoziativ und ozeanisch: ein weites Meer der Melancholie. „I’m waiting for a time, for truth to call / I’m waiting for a Sign, to show me all / I’m waiting for all my love“ („M62 Song“). Diese Platte ist so sphärisch, und egal, wie experimentell sie sich an manchen Stellen (die Klarinette auf „Friday‘s Dust“!) geriert, sehr eingängig. Music of the Spheres eben, um es mit einem anderen Musiker aus Manchester zu sagen.

Tool - 10.000 days

Gestern per Post erhalten - Cooles CD-Cover im 3D-Style

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Info:
Fünf Jahre nach dem Album "Lateralus", das Tool auch in Deutschland den kommerziellen Durchbruch beschert hatte (Platz fünf in den hiesigen Albumcharts), veröffentlichen Maynard James Keenan (Gesang), Adam Jones (Gitarre), Justin Chancellor (Bass) und Danny Carey (Schlagzeug) mit "10,000 Days" ihr nunmehr viertes Album. Das kalifornische Quartett, das wegen seiner praktizierten, nahezu beipiellosen musikalischen Kompromisslosigkeit seit seinem Debütalbum "Undertow" im Jahre 1993 einen absolut unantastbaren Status inne hat, konfrontiert den Hörer auch auf dem neuen Werk mit zwanzigminütigen Konzeptstücken, zahllosen technischen Finessen, grandiosen Melodien und extremer Härte.

Tool ist eine US-amerikanische Progressive Rockband. Momentane Mitglieder sind Sänger
Maynard James Keenan, Gitarrist Adam Jones, Bassist Justin Chancellor und Drummer Danny Carey. Paul D'Amour spielte auf der EP Opiate und dem ersten Album Undertow den Bass. Heimat der Band ist Los Angeles.

Tool wurde 1990 gegründet. In den Anfangsjahren traten Tool unter anderem mit der befreundeten Band Rage Against The Machine auf. Bekannt wurden sie jedoch durch die Lollapalooza Tour 1993. Die Musikvideos zu "Stinkfist" oder "Prison Sex" von den Alben Ænima und Untertow und "Schism" bzw. "Parabola" vom Album Lateralus wurden sogar auf Amerikanischen Mainstream-Musiksendern, wie z.B. MTV ausgestrahlt, zum Teil jedoch unter starker Zensur. So wurde z.B. der Titel des Songs "Stinkfist" als so anstößig empfunden, dass das Video bei MTV unter dem Namen "Track #1" lief. Dennoch erhielt die Band für die Lieder "Ænema" und "Schism" von Ænima respektive Lateralus jeweils einen Grammy in der Kategorie "Best Metal Performance".

Musikalisch ist auf Einflüsse von Bands wie King Crimson, Led Zeppelin und Pink Floyd zu verweisen. Tool zeichnen komplexe, ungewohnte Songstrukturen aus und die meist undurchsichtigen, oft spirituell beeinflussten Texte. Die hauptsächlich von Adam Jones stammenden grafischen Arbeiten und seine von ihm konzipierten Stop-Motion-Musikvideos sowie die auch visuell ausgefeilten Live-Auftritte gelten als unverwechselbar. Sehr interessant ist auch wie Tool das sehr gute Klangbild ihrer Alben auf die Bühne bringen, Adam Jones spielt zum Beispiel auf drei Gitarrenverstärkern gleichzeitig (Marshall, Mesa Boogie und Diezel), und auch die elektronischen Elemente kommen nie vom Band, sondern werden stets von der Band selbst erzeugt, zum Beispiel mittels pedalsteuerbaren Synthesizern oder elektronischen Schlagzeugelementen (Triggerpads).

Während der langen Pausen zwischen den Albumaufnahmen widmen sich die Mitglieder der Band diversen anderen Projekten. So spielt Danny Carey Schlagzeug bei Pigmy Love Circus, Justin Chancellor war Mitglied der Band Peach (Version des Peach-Songs „You Lied“ auf dem Live-Album Salival), Adam Jones war auch Tourgitarrist bei den Melvins, während Maynard zusammen mit (Ex-Tool-Gitarren-Techniker) Billy Howerdel,Troy Van Leeuwen (zweite Gitarre), Drum-Perfektionist Josh Freese und Paz Lenchantin (Bass, Violine und Klavier) die Band A Perfect Circle gründet.

Alan Parsons Project - Eye in the Sky

eine neue CD...

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Infos:
Eye In The Sky" ist die erste Parsons-Platte, die kein Konzept-Ablum ist. Auch wenn das Cover einen vermuten lässt, dass es hier um Hieroglyphen geht.
Es geht los mit „Sirius", einem mal wieder instrumentalem Opener mit APP-typischem Aufbau. Der Track beginnt mit Akkustischer Gitarre und einem simplen Rhythmus. Dazu kommen spärliche Synthies, die aus einer Traumwelt zu kommen scheinen. Und wenn die E-Gitarre anfängt, dazu zu solieren, ist das Stück auch schon zu Ende. Mit seinen 2 Minuten ein viel zu kurzes Stück. Am Ende wird der Rhythmus einfach fortgesetzt und es folgt der recht bekannte Titeltrack. Ein einfaches Popstückchen, aber wieder mit dieser schwebenden, parsonschen Leichtigkeit. Bei „Children Of The Moon" nervt der Refrain, der auch textlich sehr schwach ausgefallen ist. Mit „Gemini" folgt wieder ein kurzes Stück, das mehrstimmigen Gesang und kaum Instrumente enthält. Ist ganz interessant, aber auch nichts weltbewegendes. Danach „Silence And I". Ruhig beginnt das Stück mit Piano und Woolfsons Gesang um in der Mitte in ein Orchesterteil übergeleitet zu werden, wo das Tempo ordentlich angezogen wird, ehe das Stück wieder mit ruhigem Gesang und einem Gitarrensolo ausklingt.
„You're Gonna Get Your Fingers Burned" passt dann nicht ganz zum Alan Parsons Project. Es ist ein rockigeres Stück, was aber bis auf Lenny Zakateks Versuch, mit seinem „Au" zu Anfang den harten Rocker raushängen zu lassen nicht peinlich geraten ist. „Psychobabble" beginnt mit einem Keyboard/Bass-Jam. Danach gibt der Bass einen Rhythmus vor und es entwickelt sich ein Midtempo-Stück mit einem kaurzen dissonanten Orchester-Intermezzo woraufhin ein Gitarrensolo folgt. „Mammagamma" ist wieder ein intrumental. Ich brauche glaube ich nicht zu beschreiben, wie sich das anhört. Wer einige Parsons-instrumentals gehört hat, weiß wie es klingt. Mit „Step By Step"(richtig schlechter Pop) fällt das Album dann kurz ganz stark ab, ehe es mit der atmosphärischen, von Colin Blunstone gesungenen Ballade „Old And Wise" mit tollem Saxophonsolo von Mel Collins ausklingt

A Perfect Circle - Thirteenth Step

diese auch...

circle

Infos:
Und wieder krabbeln eklige Insekten herum, und Alien-Mutationen sabbern durch die Gegend. Zum zweiten Mal feiert der Tool-Ableger das Hässliche, Kranke, Morbide. Doch anders als Tool meiden A Perfect Circle weitgehend Gitarrengewitter. Lieber setzen die Progressive-Perfektionisten auf den dynamischen Gegensatz von meterhohem Schwulst und Opulenz im Minimalismus. Dabei streifen sie immer wieder hymnische Popmelodien, die dann mathematisch genau von Muckertum erstickt werden. Diesmal ist der Zugang etwas leichter als beim Debüt "Mer De Noms". Sein Haustier muss man nicht zwingend opfern. Trotzdem spielt man "Thirteenth Step" am besten in feuchten Kellern - und verliebt sich schon bald unsterblich in die Melodiekadaver des Pathetikers Maynard James Keenan.

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Man kann sich keine bessere Einleitung vorstellen. Die minimalistischen Gitarrenstrukturen, die einem aus "The Package" entgegen flirren, gehören zum Lieblichsten, was ich je gehört habe. Der Kauf der Platte hat sich eigentlich schon dann gelohnt, wenn Keenan zu den ersten Zeilen anhebt. Und wieder absenkt und wieder anhebt und ein endloses Auf und Ab auf seiner Stimmbandachterbahn fährt. Wenn sein Organ verbissener wird, und sich die Gitarre in ein sägendes Monster verwandelt, dann hält der Song das Versprechen aus seinem Titel: die volle Packung und zwar auf die Zwölfe!
Komisch aber, dass ein Vollgassong "Weak And Powerless" heißen kann und keineswegs so klingt. Es verwundert nicht, dass dieser vorab zur Singleauskopplung wurde. Ein catchy Mitgröhl-Chorus und eingängig explodierende Gitarrenhooks mit Potenzial zum Indie-Gassenhauer. Und trotzdem ganz und gar nicht der übliche Hitverdächtige.

Gefühlsmäßig bewegt sich diese Platte im selben Stadium wie The Cure zu "Faith" oder "Seventeen Seconds"-Zeiten. Gerade die Gitarrenarbeit bei "The Noose" erinnert in ihrer Grundstimmung an diese Vorbilder. Aber auch der sperrige Bass von "Gravity" könnte eher von Simon Gallup stammen, als von Mansons Twiggy Ramirez.

Das Erstaunlichste aber ist die produktive Hochform, in der sich Maynard Keenan bewegt. Nicht allein seiner überwältigenden stimmlichen Präsenz ist diese außergewöhnliche Platte zu verdanken, nein auch seinem (bei Tool geübten) Gespür als ausführender Produzent.

Durch den Einsatz von Industrial-Gitarren ("Pet") verweigert man sich weder der härteren Gangart, noch scheut man den parallelen Einsatz von spacig-verträumten Keyboardflächen. Das Potenzial von APC liegt aber eindeutig in der virtuosen Kombination der Stilmittel, was diese Platte zu einem außergewöhnlichen Wechselbad der Gefühle macht. Zorn und Wut werden zu Poesie, Romantik verschmilzt mit Melancholie, Gier vereinigt sich mit Sehnsucht. Vorbereitung auf braune Blätter und Nieselregen. Der Herbst kann kommen.

Camel - A Nod and a Wink

heute per post erhalten...

wink

Infos:
Wie schon der Vorgänger "Rajaz" ist auch dies kein Konzeptalbum, obwohl die meisten Songs thematisch verbunden sind. Es geht wohl um Kindheit bzw. Kindheitserinnerungen.

Der Titelsong beginnt mit Vogelzwitschern und dem angestrengten Schnaufen einer Dampflokomotive, dann setzt eine leise Melodie ein, die an eine Spieluhr erinnert. Akustik-Gitarre und Flöte dominieren zunächst, erst nach einer kurzen Sequenz, die an ein Kinderlied erinnert, legt der Song an Tempo zu, und die Camel-typische E-Gitarre setzt ein.

"Simple Pleasures" und vor allem das weitgehend akustische "A Boy's Life" sind sehr zurückhaltend instrumentiert. Dabei sind die zarten E-Gitarren Töne in "Simple Pleasures" durchaus effektvoll eingesetzt. In krassem Gegensatz dazu steht das ausgelassen fröhliche "Fox Hill", bei dem Andy Latimer vielleicht etwas zu übertrieben versucht, mit seinem Gesang kindlichen Übermut darzustellen.

Nach dem kurzen, weitgehend akustischen "The Miller's Tale" folgt mit "Squigely Fair" das einzige Instrumentalstück, das eigentlich nicht "richtig" instrumental ist, da es am Ende eine kurze Passage mit gesprochenem Text hat. "Squigely Fair" ist ein typischer Camel-Titel, der in der ersten Hälfte von Latimers jubilierender E-Gitarre dominiert wird. In der zweiten Hälfte steht Akustik-Gitarre und sehr schönes Flötenspiel im Vordergrund.

Mit "For Today" folgt noch einmal ein sehr getragener Song, der in dem langen instrumentalen Schlussteil streckenweise sehr an Pink Floyd, teils auch an den Song "Ice" aus dem 1979er Album "I Can See Your House From Here" erinnert.

Insgesamt wird "A Nod And A Wink" sicher keinen Preis für Originalität oder Komplexität gewinnen, die Musik besticht hauptsächlich durch die Atmosphäre. Wer die neueren Camel Scheiben mag, wird auch an diesem Album Gefallen finden...

Two Gallants - What the Toll Tells

diese war auch noch dabei...

Toll

Infos:
Two Gallants ist eine Indie-Rockband aus San Francisco, Kalifornien. Sie besteht aus Adam Stephens (Gesang, Gitarre, Mundharmonika) und Tyson Vogel (Schlagzeug, Gesang).

Die Band hat sich nach einer gleichnamigen Kurzgeschichte von James Joyce aus Dubliner benannt. Ihre Musik ist von Stephens' rauher Stimme geprägt und könnte als abwechslungsreicher, mitunter in Punk oder Ska abdriftender Folkrock bezeichnet werden. Bei Kritikern rufen Two Gallants Assoziationen zu Künstlern wie Bright Eyes, Bob Dylan oder den Decemberists (mit denen sie auch zusammen getourt sind) hervor. Wie die der White Stripes hat die Musik von Two Gallants Wurzeln im Blues.

Geschichte
Die Band spielt seit 2002 unter ihrem Namen. Allerdings kennen sich Stephens und Vogel, die zum Zeitpunkt der Gründung von Two Gallants 20 Jahre alt sind, schon seit ihrere Kindheit und haben schon als Zwölfjährige zusammen musiziert. Zunächst traten sie auf privaten Parties und in Warenhäusern auf. Ihr Debutalbum The Throes bei Alive Records wurde von den Kritikern nicht nur in den USA gut angenommen. Dies gab Two Gallants die Möglichkeit, ihr zweites Album, What the Toll Tells 2006 beim größeren Saddle Creek Label zu veröffentlichen.

Diskografie
* The Throes (Alive Records), 2004
* What the Toll Tells (Saddle Creek), 2006

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