Chruttstile-Gratin (Chruttstile oder Krautstiel oder Stielmangold oder ...?)

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  • Blattgrün wegschneiden
  • Stiele waschen, schneiden und wie Rübkohl kochen
  • Wenn möglich Flüssigkeit so bemessen, dass du vom Sud nichts wegschütten musst. Üben!
  • Mit Milch auch wiederum wie beim Rübkohl ein Sösseli anrühren, beifügen, sorgfälltig
    aufkochen, ev mit Milch bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen
  • Soviel Tomatenpurée beifügen wie dir schmeckt.Für mich darf es nicht zu stark sein,damit der Geschmack des Gemüses nicht überdeckt wird.(Ca. 2-3 Esslf.)
  • Mit grünem oder getr. Basilikum, Muskat, Streuwürze, Pfeffer und Salz abschmecken.
  • Käse direkt ins Gemüse geben und entweder so auf den Tisch geben ode -was gediegener- golden überbacken.
Anstatt Tomatenpürée eignet sich ein Rest Sugo ausgezeichnet! Zusammen mit Blechkartoffeln ein fantastisches, leichtes Nachtessen.

Übrigens: Wenn das Grün der Chruttstile schön ist, kannst du es grob hacken und mit viel angeröstetem Knoblauch oder Zwiebeln zu einem Gemüse kochen, (am Schluss mit etwas Rahm verfeinern), oder eine feine "Spinatsuppe daraus kochen.

Belehrung #1, Für Chefs - Vorsicht: Siebener stellen Fünfer ein

Der sicherste Weg zu Mittelmass, Inkompetenz oder Gleichgültigkeit in einem Unternehmen sind schwache oder nur durchschnittlich qualifizierte Mitarbeiter, die neue Mitarbeiter einstellen. Dazu zählen alle Führungspositionen, die Mitarbeiter auswählen und einstellen dürfen. Ein schwacher oder durchschnittlicher Manager steht auf Platz sieben der zehnstufigen Skala für Kompetenz, Fertigkeiten, Erfahrung, Gesinnung und Verhalten.

Siebener stellen immer nur Fünfer ein, niemals Neuner oder Zehner. Siebener stellen niemanden ein, der besser ist als sie selbst, weil sie instinktiv die Kompetenz des Neuen fürchten, die Kompetenz gar nicht erst erkennen oder sie sich in der Gegenwart von Menschen, die Vergleiche geradezu herausfordern, nicht wohl fühlen. Siebener stellen Fünfer ein, weil Fünfer keine Herausforderung darstellen, weil es viele Fünfer gibt uns sie normalerweise billiger zu haben sind. Siebener können Fünfer dominieren, und das wissen sie. Siebener stellen Fünfer ein, weil sie sich selbst in ihnen erkennen. Siebener erschaffen sich selbst neu, nur noch ein wenig schwächer. Und – welche Überraschung – Fünfer stellen immer nur Dreier ein.

Neuner und Zehner stellen Zehner ein. Neuner und Zehner verzichten auf Siebener. Zehner sind selbstbewusst, kompetent, kontrolliert. Zehner bauen Teams auf. Zehner arbeiten bei Einstellungen und bei der Ausbildung ebenso hart wie in jeder anderen Funktion. Zehner fürchten sich nicht vor Talenten, sie fürchten nur Mittelmass.

Zehner sind erstklassig und wollen nur mit den Besten zusammenarbeiten.

Meiden Sie Siebener. Stellen Sie nur Zehner ein

Jeffrey J. Fox

Rüebchöli oder Cholräbli ...

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"Räbli" halbieren. Hälften je nach Grösse wieder halbieren oder dritteln und in "mundgerechte" Stücke schneiden.

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In wenig, leicht gesalzenem Wasser, (ca. 1-2cm.Wasser, ca. 1halb. Kaffelf. Salz) weich kochen.

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Ein Kaffelöffel Mehl mit Milch anrühren (ca. 1 dl) und zu dem Gemüse und Gemüsesud geben.
Sorgfälltig, d.h. auf sehr kleiner Stufe, aufkochen. Wird das "Sösseli" zu dick, fügst du Milch bei.

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Abschmecken mit Streuwürze und MUSKAT ... doch auch der mit Mass!

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Zu diesem Gemüse passt sehr gut auch frischer Schnittlauch.

Rob Dickinson - Fresh Wine For The Horses

Rob Dickinson und seine frühere Band Catherine Wheel waren mir bisher völlig unbekannt. Letzte Woche habe ich Rob zufällig im Radio gehört - der Song Don’t Change hat mich gleich begeistert. Die bestellte CD „Fresh Wine For The Horses“ ist am Samstag eingetroffen…


Rob wer? In den 90ern war Rob Dickinson die treibende Kraft und Frontmann in der Rockband Catherine Wheel, eine Formation, die mit ihren 6 Alben leider nie den wirklich großen kommerziellen Durchbruch geschafft hat. Stilprägend waren Catherine Wheel aber dafür umso mehr, gerade was den Bereich Alternative Rock angeht.

Immer wieder wurde gefragt, wann die vier Briten zurück kommen. Bisher haben die Fans vergeblich gewartet. Jetzt wagt sich immerhin Sänger Rob Dickinson wieder musikalisch in die Öffentlichkeit. Auch wenn es einige Parallelen zur alten Bandzeit gibt, hört sich seine Solo-CD doch ganz anders an.

Über fünf Jahre hat der Mann sich Zeit gelassen, bevor er wieder was musikalisch von sich hören ließ. Rob Dickinson ist wieder da, wenn auch ein wenig anders als zu Catherine Wheels Zeiten. Ruhiger, besonnener...
"Ich habe einige meiner Schreibgewohnheiten abgelegt, versucht, etwas langsamer zu machen. Ich glaube, alles geschieht zu der Zeit, zu der es passieren soll. Und daher glaube ich, die Platte kam für mich genau zum richtigen Zeitpunkt."



Was lag da näher, als wieder ins Studio zu gehen, und das Demomaterial auszupacken, das sich in den letzten Jahren so angesammelt hat. Ein völlig neues Arbeiten für jemanden wie Rob Dickinson - der es gewohnt ist, mit einer Band richtig an den Songs zu arbeiten: "Mehr als alle Catherine Wheel Platten ist das jetzige ein Studioalbum im wahrsten Sinne des Wortes. Kein Song wurde vorher live oder so im Studio gespielt, die Lieder wurden quasi wie im Baukasten im Studio zusammengeschraubt."

Und doch war er mit Produzent David Rolfe ja nicht ganz allein. Bei zwei Songs war Catherine Wheel fast wieder komplett, bei den Titeln "Towering and Flowering" und bei "The Storm". Dementsprechend härter und grungiger klingt auch die zweite Hälfte der CD - Dickinson kann und will seine Wurzeln eben nicht verstecken. Aber bei allen schrägen Rockriffs auf der Gitarre ist ihm wichtig, dass seine Songs eingängig bleiben: "Ich war immer ein großer Fan der Popmusik, Hauptsache melodisch, egal woher die kam. Früher habe ich viel Led Zeppelin, Pink Floyd und Neil Young gehört und mein Vater hat mir den frühen Bob Dylan näher gebracht."

Und wie eine Mischung aus alldem klingt auch seine neue CD "Fresh Wine for Horses". Also eine Art Rückbesinnung und frischer Wind zu neuen Ufern gleichzeitig. Und falls das alles nix mehr wird mit der Musik hat Rob Dickinson auch schon eine Alternative: "Motorraddesign - ich hoffe, meine eigene Firma mit Auto- und Motorrad-Design eröffnen zu können dieses Jahr. Hat zwar nix mit Musik zu tun, aber ich glaube, nach all diesen Erfahrungen wird‘s weitere Platte geben. Ich glaube an dieses neue Album, aus vollstem Herzen und stehe dazu. Mal sehen, was draus wird."

Hoffentlich wird eine Menge draus, das Potential hat "Fresh Wine for the Horses" allemal. Gut gemachter, solider Songwriter-Rock mit eingängigen Melodien, einer exzellenten Stimme und einer Menge Herzblut, was will der Hörer mehr...?

Mahlzeit...

* Servelat * Senf * Erdinger Weissbier Dunkel * Chrustenkranz Brot *


Wochenende bei bioggio

Meine Frau arbeitet am Samstag – also stellt sie mir jeweils ein Arbeitsprogramm zusammen. Arbeiten die ich heute erledigen muss:

1. Geschirr abwaschen vom Vorabend und Küche aufräumen
2. Bettzeug lüften
3. Rasen mähen
4. Sträucher schneiden
5. Glas/Flaschen entsorgen
6. Papier entsorgen
7. Blumen giessen
8. Mit dem Staubsauger durch die Zimmer flitzen
9. Essen einkaufen gehen

Es ist jetzt 12:00 und ich habe erst Aufgabe 3 und 4 erledigt *wääähhhhh*

arena - pepper's ghost

Gestern erhalten und schon mehrfach durchgehört...

Interview mit Clive Nolan (Quelle: powermetal.de Alex Straka)

Es existieren heutzutage haufenweise Prog-Rock-Acts, die erstklassige Alben in regelmäßigen Abständen abliefern. Dabei klingen aber nur wenige wirklich eigenständig. Deren Alben sind dann felsenfest mit einem bestimmten Stil verbunden, den man sofort unter hunderten Acts heraushören kann. So ging es mir bei bislang jeder ARENA-Veröffentlichung, so auch bei ihrer neuen Scheibe "Pepper's Ghost". Zehn Jahre gibt es die Briten nun. Und alle paar Jahre wieder überzeugen sie mit Klanggebirgen der ganz besonderen Art. Fröhlich, traurig, sonnig, düster, warm und eiskalt sind nur wenige Attribute der musikalischen Ausdrucksstärke der Engländer. Klar, dass ein Nachhaken bei Bandchef, Gründer, Keyboarder, Hauptsongwriter und Produzent Clive Nolan notwendig wurde, der symphatisch und wortgewandt ohne Ende Rede und Antwort stand.







Alex:
Hi Clive! Alles klar bei dir?

Clive:
Oh ja, uns geht es hervorragend.

Alex:
Clive, sag mir erst einmal deine Meinung zum neuen Album zum jetzigen Zeitpunkt. Bist du zufrieden mit dem Resultat?

Clive:
Ja, ich denke schon. Ich habe die meiste Zeit des letzten Jahres in das Schreiben und Aufnehmen des Materials investiert. Ich denke, es ist immer so etwas wie ein gutes Zeichen vorab, wenn du viel Zeit für ein Album benötigst, wenn dich das Material ganz in Beschlag nimmt. Um so glücklicher bist du dann auch, wenn du endlich fertig wirst (lacht). Aber in diesem Moment bin ich mehr als zufrieden, ja.

Alex:
Für die neue Scheibe hast du ja auch THRESHOLD-Gitarrist Karl Groom mit ins Boot geholt. Warum diese Wahl? Was genau wolltest du von ihm als du ihn kontaktiert hast?

Clive:
Wir haben ja bereits einige Alben in der Vergangenheit aufgenommen, bei denen wir uns anderen Projekten widmeten. Ich wollte für "Pepper's Ghost" Unterstützung im Studioprozess haben, wollte diesen Job aber nicht irgendwem geben. Karl ist zum Beispiel unglaublich gut, wenn es um die Aufnahmen des Schlagzeugs geht. Er harmoniert da wunderbar mit unserem Drummer Mick. Ja, aber im Großen und Ganzen machte er mir meine Aufgabe, die Produktion des Albums, eine ganze Menge einfacher und entspannter.

Alex:
Ich persönlich finde, dass "Pepper's Ghost" etwas back to the roots und zurück zur Härte geht. Das Album baut denke ich sehr auf dem Artrock der späten siebziger Jahre auf. Ein wenig kann man die Nähe zu Bands wie RUSH, GENESIS, SAGA und den alten MARILLION heraushören. So viele Bands in diesem Fahrwasser gibt es heutzutage nicht. AYREON würden mir da auf Anhieb noch einfallen. Was denkst du über Einzigartigkeit, über einen eigenen Stil, den ich ARENA attestiere?

Clive:
Nun ja, wenn wir uns hinsetzen und mit dem Schreiben eines Albums beginnen, haben wir eigentlich immer nur eines im Sinn: Das bestmögliche aus uns herauszuholen! Wir hören viel von diesen alten Sachen, wir sind aber sehr offen für neue Strömungen. Ob du es glaubst oder nicht: Wir hören alle neuen Strömungen im Rock, Heavy Rock und auch Heavy Metal und wir versuchen von all diesen Bands und deren sehr guten Einfällen zu lernen. Es ist dann durchaus nicht unmöglich, dass auch eigentlich ARENA-fremde Stilelemente in unseren Sound integriert werden. Musikalische Weiterentwicklung! Manchmal kommen diese extrem harten Elemente sicherlich kräftiger zum tragen und das ist bei "Pepper's Ghost" definitiv der Fall (lacht).

Alex:
Hast du zur Zeit einen Songfavoriten auf der Scheibe?

Clive:
Ja klar, der wechselt nur immer (lacht). Zur Zeit ist es 'Bedlam Fayre', der Opener unseres neuen Albums. Es ist zwar kein unbedingt langer Song, es passiert jedoch eine ganze Menge in ihm. Er hat eine sehr fließende Struktur und das gefällt mir sehr gut.

Alex:
Kurzer Exkurs zu eurem Sänger Rob Swoden. Sagen dir die Worte 'make it or break it' im Zusammenhang mit dem berühmten dritten Album einer Bandkarriere etwas?

Clive:

Oh ja, hab ich schon einige Male gehört.

Alex:
Das dritte Album soll demnach über den weiteren Karriereverlauf der betreffenden Band entscheiden. Nun, es ist Robs dritte Scheibe mit ARENA. Du hast das Wort!

Clive:
(lacht) Oh, ich denke, er hat es bisher definitiv gemacht! Du musst dir das so vorstellen: Er kam in die Band und von diesem Zeitpunkt an war die Situation für uns wie auch für ihn eine sehr schwierige. Nicht weil wir nicht harmonieren würden, was wir sehr gut tun, sondern weil gerade er unter einem nicht gerade geringem Druck stand, seinen Platz in der Band zu finden und ARENA weiterzubringen. Das hat auf beiden Seiten ein wenig Zeit in Anspruch genommen, was denke ich in der menschlichen Natur liegt. Als die Zeit für "Contagious" gekommen war, dem Vorgänger von "Pepper's Ghost", und es an die Tour ging, war die Situation plötzlich wie ausgewechselt und jeder von uns wusste, das in front Rob Swoden, der Sänger von ARENA, steht. Wir hatten viele Leute, die versuchten Sänger von ARENA zu werden. Er wurde es. Als ich jetzt an die Arbeit mit "Pepper's Ghost" ging, hatte ich keinerlei Gedanken an 'made or break' im Kopf. Aber interessant, dass du fragst und meine Antwort ist: Auch in Zukunft beide Daumen nach oben!

Alex:
Kannst du mir mal einen kleinen Einblick in den Produktionsprozess der Scheibe geben? Von den Sessions über den Mix zum Mastering?

Clive:
Natürlich! Wir haben bereits im Januar 2004 mit dem Komponieren des Materials begonnen. Es hat dann einige Monate gedauert, die Ideen zu selektieren und zusammenzutragen. Man braucht auch immer eine gewisse Zeit um ein Feeling für die Songs zu bekommen. Du weißt, welche Gitarre dahin und welcher Sound hier drunter und so weiter. Wir konzentrierten uns danach auf die Vorproduktion, bei der wir auch schon sehr viel Wert auf die Keyboards legten und bei der wir uns bereits auf die Struktur und Dynamik der Songs konzentrierten. Wir verlagerten für die Aufnahmen die Gitarren in ein externes Studio, während wir den kompletten Rest in unserem eigenen aufnahmen. Wir hatten demnach den Vorteil, dass wir auf der Grundlage unserer Pre-Production zur selben Zeit an verschiedenen Orten aufnehmen konnten. Der komplette Produktionsprozess zog sich dann über drei Monate hin, ohne den Mix, der wie immer nicht leicht zu erstellen war. Du hast die vocal line und zahlreiche backings, den Bass, die Drums, mächtige Keyboards und drückende Gitarren. Von der Reihenfolge her begannen wir natürlich bei den Drums, nahmen dann zeitgleich den Bass und die Gitarren auf, gingen dann auf die Vocals über und erst zum Schluss kamen wir zurück zu den Keyboards. Man muss aufpassen, dass man mit ihnen nicht zum viele Klangspektren abdeckt. Am Ende wurden dann noch bestimmte Sounds fixiert, zum Beispiel die Leadsounds der Gitarre etc. Der Mix nahm dann ebenfalls mehrere Wochen in Anspruch. Wir benutzen die derzeit wohl aktuelle Methode des Harddisk-Recordings, was es uns ermöglicht immer wieder neue Einstellungen mit einem Zugriff aufzurufen. Als wir schlussendlich zufrieden mit dem Sound waren, nahmen wir uns das Mastering vor. Hier geht es darum, die Scheibe in das Format der letztendlich im Laden stehenden CD zu bringen. Hier gibt es noch mal einen Tick mehr Compression und die komplette Musik erhält mehr Bauch und Körper. Auch das Mastering geht nicht in ein paar Stunden über die Bühne. Wir brauchten ein paar nervenaufreibende Tage (lacht).







Alex:
Clive, du hattest vorhin schon einmal kurz euer Interesse auch an modernen Strömungen im Metal- oder Rockzirkus erwähnt. Auf "Pepper's Ghost" gibt es sogar Doublebass und Uptempodrumming zu hören. Ungewöhnlich für ARENA?

Clive:
(lacht) Kann man so sehen! In den letzten Jahren haben wir unseren Blick sehr weit geöffnet und dabei auch all diese Power-Metal-Bands für uns entdeckt, die mir seitdem sehr ans Herz gewachsen sind. Ich mag diese Art Musik. Doublebass, mächtige Keyboards und monumentale Chöre! Ein Teil dieser Musik ist in mich übergegangen und somit auch im Stil ARENAs vorhanden. Ich bin quasi ein wenig auf den Geschmack gekommen.

Alex:
Kannst du mir schon mal vorab irgendwelche Informationen über eure anstehenden Touraktivitäten geben?

Clive:
Na klar! Wir werden Ende des Jahres, wahrscheinlich September/Oktober, eine sehr große Produktion auf die Straße bringen. Dieses Jahr ist ja ein besonderes Jahr für uns. Zehn Jahre bestehen ARENA jetzt und das muss natürlich etwas größer gefeiert werden. Wir werden Songs sämtlicher ARENA-Veröffentlichungen bringen, was einiges an Zeit in Anspruch nehmen wird. Das war die Planung für die zweite Jahreshälfte. In der ersten werden wir einige Festivals rund um den Erdball spielen. Im Mai kommen wir auch zu euch rüber.

Alex:
Wie hat eigentlich die internationale Presse "Pepper's Ghost" aufgenommen?

Clive:
Das Feedback ist bislang wirklich fantastisch. Wir hören viele Schlagworte, wie "frisch", "unverbraucht", "intensiv" und lauter solche Sachen. Das gibt uns einen ungeheuren Schub und gibt uns auch wiederum neue Blickwinkel bestimmte Sachen zu sehen. Die Band ist momentan sehr gefragt und das neue Material ist allerorts wohlwollend aufgenommen worden. Wir sind mit mehr Konzentration an das Album gegangen, als jemals zuvor an eines, und haben das Maximum unserer derzeitigen Schaffenskapazität herausgeholt. Das wird honoriert.

Alex:
Clive, was antwortest du mir, wenn ich folgende Meinung in den Raum stelle: ARENA ist das Erbe MARILLIONs in ihrer Fish-Ära? Viele Leute definieren euch genau so.

Clive:
Oh, zunächst mal ist das ja ein großes Kompliment, für das ich ihnen danke. Unkritisch, aber großartig (lacht). Nun, ich denke schon, dass wir gewisse Elemente gerade der frühen MARILLION-Phase für ARENA beanspruchen. Wahrscheinlich handelt es sich aber in erster Linie um die intensive Atmosphäre solcher Alben wie "Script For A Jesters Tear", die man ja schon fast als marillionish bezeichnen könnte, und die auch zu einem Trademark ARENAs geworden ist. Persönlich wie musikalisch würde ich jedoch eine gewisse Distanz zwischen dem Schaffen beider Bands sehen.

Alex:
Clive, ich wünsch dir noch einen schönen Abend. Grüß mir die Jungs! Hast du noch ein paar warme Worte für unsere Leser?

Clive:
Ja klar! Ich wünsche allen viel Spaß mit unserem neuen Album. Aber bitte: Kauft euch die Alben eurer Lieblingsbands, ladet sie nicht herunter. Helft den Bands damit, auch zukünftig ihre Visionen für euch zu pressen. Ansonsten sehen wir uns hoffentlich auf unserer "10 Jahre ARENA"-Tour, die für euch ein ganz spezielles Erlebnis werden soll.



Konzert

Ich habe schon laaaaaaange kein Konzert mehr besucht. Jetzt habe ich mir aber Karten für eine meiner Lieblingsbands erstanden. Ich freue mich riesig…

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Fussball

Ich war heute schon wieder an einem Fussballspiel - leider hat "mein" Team verloren...

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Populärmusik fran Vittula

Irgendwie kann ich mich den überaus guten Kritiken nicht anschliessen. Nun, der Film ist sicher nicht schlecht, schöne Bilder und tolle Schauspieler. Die schwedische Sprache (oder war es nun Finnisch oder …) hat mir gut gefallen. Das war es dann dann aber auch schon. Es ist eine schwierige Aufgabe, ein überaus beliebtes Buch zu verfilmen und die Leser nicht zu enttäuschen.

still6

2.5 Sterne

Niepoort Fabelhaft 2004

Der Weinkeller wird mit 12 Flaschen Niepoort Fabelhaft 2004 nachgerüstet:

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Das Etikett steht für den Inhalt: einfach Fabelhaft! Für den Debütjahrgang 2002 und den 2003er und den 2004er wählte van der Niepoort Trauben klassischer Rebsorten wie Tinta Roriz, Touriga Franca, Tinto Cão und Tinta Barroca aus. Das Rebgut stammt von im Cima-Corgo-Gebiet angepflanzten Weinbergen, zwischen Régua und Pinhão im Herzen des Douro-Tals gelegen. Dirk van der Niepoort wählte für FABELHAFT ganz bewusst eine Vielzahl von kleineren Weinbergen in verschiedenen Hängen und Seitentälern aus, die unterschiedliche Charakteristika aufgrund der verschiedenen Terroirs einbringen: "Die Tradition und die Kunst des Douro ist es, Weine mit unterschiedlichen Eigenschaften so zu vermählen, dass daraus ein besonders komplexes und interessantes Gesamtwerk entsteht".

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Die Rebstöcke sind durchschnittlich zwischen 15 und 30 Jahre alt. Je nach Herkunft lagen die Trauben unterschiedlich lang auf der Maische. Auch die Gärzeit im Edelstahltank wurde den Trauben angepasst, um die Frische im Wein zu erhalten. Anschließend reifte ein Teil des Weines (ca. 15 %) in Barriques. Mit dem neuen Wein präsentiert der Weinmacher einen Rotwein, der einerseits alle Charakteristika der Weine des berühmten Douro-Tals zeigt wie tiefe Frucht, lebhafte Säure und reife Tannine. Gleichzeitig aber bereitet er schon in seiner Jugend Trinkfreude. Summa summarum ist FABELHAFT wie alle Niepoort‘chen Weine ein Rotwein mit Profil, aber einer von der Sorte, der einfach nur Spaß machen soll. … und dies trifft im übrigen auch auf das Etikett mit Motiven des deutschen Dichters Wilhelm Busch aus der Fabel des "Hans Huckebein" zu: Spaß haben und Freude bereiten mit dem Humor eines deutschen Klassikers.

BILD40

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