Pistolenbrötchen - pains pistolets

Ich habe gestern die Pistolenbrötchen aus dem Kochtopf Blog nachgebacken. Das Resultat ist beeindruckend und die Brötchen sind super fein!!!

vorher:
Pist1

nachher:
Pist2

Pist3

Noch 8 Tage

nur noch 8 Tage bis zur Prüfung - die letzte Vorbereitungsphase läuft - ich habe jetzt ein paar Tage Ferien, die ich natürlich zu intensivem Lernen nutzen will...

Montag und Dienstag sind für die Fächer [Infrastruktur und Technologien] und [Recht] reserviert.

Gefühlslage:
* geht so – eigentlich ganz gut – komisch
* bin mir irgendwie nicht richtig bewusst, dass die Prüfungen ja schon nächste Woche sind
* habe die Nerven jetzt noch im Griff
* manchmal aber schon angespannt und nervös (Prüfungsangst)
* am Morgen nach dem Aufwachen am schlimmsten…

Alan Parsons Project - Eye in the Sky

eine neue CD...

eyeinsky

Infos:
Eye In The Sky" ist die erste Parsons-Platte, die kein Konzept-Ablum ist. Auch wenn das Cover einen vermuten lässt, dass es hier um Hieroglyphen geht.
Es geht los mit „Sirius", einem mal wieder instrumentalem Opener mit APP-typischem Aufbau. Der Track beginnt mit Akkustischer Gitarre und einem simplen Rhythmus. Dazu kommen spärliche Synthies, die aus einer Traumwelt zu kommen scheinen. Und wenn die E-Gitarre anfängt, dazu zu solieren, ist das Stück auch schon zu Ende. Mit seinen 2 Minuten ein viel zu kurzes Stück. Am Ende wird der Rhythmus einfach fortgesetzt und es folgt der recht bekannte Titeltrack. Ein einfaches Popstückchen, aber wieder mit dieser schwebenden, parsonschen Leichtigkeit. Bei „Children Of The Moon" nervt der Refrain, der auch textlich sehr schwach ausgefallen ist. Mit „Gemini" folgt wieder ein kurzes Stück, das mehrstimmigen Gesang und kaum Instrumente enthält. Ist ganz interessant, aber auch nichts weltbewegendes. Danach „Silence And I". Ruhig beginnt das Stück mit Piano und Woolfsons Gesang um in der Mitte in ein Orchesterteil übergeleitet zu werden, wo das Tempo ordentlich angezogen wird, ehe das Stück wieder mit ruhigem Gesang und einem Gitarrensolo ausklingt.
„You're Gonna Get Your Fingers Burned" passt dann nicht ganz zum Alan Parsons Project. Es ist ein rockigeres Stück, was aber bis auf Lenny Zakateks Versuch, mit seinem „Au" zu Anfang den harten Rocker raushängen zu lassen nicht peinlich geraten ist. „Psychobabble" beginnt mit einem Keyboard/Bass-Jam. Danach gibt der Bass einen Rhythmus vor und es entwickelt sich ein Midtempo-Stück mit einem kaurzen dissonanten Orchester-Intermezzo woraufhin ein Gitarrensolo folgt. „Mammagamma" ist wieder ein intrumental. Ich brauche glaube ich nicht zu beschreiben, wie sich das anhört. Wer einige Parsons-instrumentals gehört hat, weiß wie es klingt. Mit „Step By Step"(richtig schlechter Pop) fällt das Album dann kurz ganz stark ab, ehe es mit der atmosphärischen, von Colin Blunstone gesungenen Ballade „Old And Wise" mit tollem Saxophonsolo von Mel Collins ausklingt

Noch 11 Tage

Gestern ist unerwartet Besuch aufgetaucht - wieder nicht in die Bücher geschaut

*Bääääääääääääääähhhhhhhhhh*

Noch 12 Tage

Gestern habe ich nur kurz für ein paar Seiten in die Unterlagen geschaut - Informatik ist jetzt dran...

Die Nervosität steigt - gut geschlafen habe ich auch nicht - heute muss ich wieder intensiver ran.

A Perfect Circle - Thirteenth Step

diese auch...

circle

Infos:
Und wieder krabbeln eklige Insekten herum, und Alien-Mutationen sabbern durch die Gegend. Zum zweiten Mal feiert der Tool-Ableger das Hässliche, Kranke, Morbide. Doch anders als Tool meiden A Perfect Circle weitgehend Gitarrengewitter. Lieber setzen die Progressive-Perfektionisten auf den dynamischen Gegensatz von meterhohem Schwulst und Opulenz im Minimalismus. Dabei streifen sie immer wieder hymnische Popmelodien, die dann mathematisch genau von Muckertum erstickt werden. Diesmal ist der Zugang etwas leichter als beim Debüt "Mer De Noms". Sein Haustier muss man nicht zwingend opfern. Trotzdem spielt man "Thirteenth Step" am besten in feuchten Kellern - und verliebt sich schon bald unsterblich in die Melodiekadaver des Pathetikers Maynard James Keenan.

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Man kann sich keine bessere Einleitung vorstellen. Die minimalistischen Gitarrenstrukturen, die einem aus "The Package" entgegen flirren, gehören zum Lieblichsten, was ich je gehört habe. Der Kauf der Platte hat sich eigentlich schon dann gelohnt, wenn Keenan zu den ersten Zeilen anhebt. Und wieder absenkt und wieder anhebt und ein endloses Auf und Ab auf seiner Stimmbandachterbahn fährt. Wenn sein Organ verbissener wird, und sich die Gitarre in ein sägendes Monster verwandelt, dann hält der Song das Versprechen aus seinem Titel: die volle Packung und zwar auf die Zwölfe!
Komisch aber, dass ein Vollgassong "Weak And Powerless" heißen kann und keineswegs so klingt. Es verwundert nicht, dass dieser vorab zur Singleauskopplung wurde. Ein catchy Mitgröhl-Chorus und eingängig explodierende Gitarrenhooks mit Potenzial zum Indie-Gassenhauer. Und trotzdem ganz und gar nicht der übliche Hitverdächtige.

Gefühlsmäßig bewegt sich diese Platte im selben Stadium wie The Cure zu "Faith" oder "Seventeen Seconds"-Zeiten. Gerade die Gitarrenarbeit bei "The Noose" erinnert in ihrer Grundstimmung an diese Vorbilder. Aber auch der sperrige Bass von "Gravity" könnte eher von Simon Gallup stammen, als von Mansons Twiggy Ramirez.

Das Erstaunlichste aber ist die produktive Hochform, in der sich Maynard Keenan bewegt. Nicht allein seiner überwältigenden stimmlichen Präsenz ist diese außergewöhnliche Platte zu verdanken, nein auch seinem (bei Tool geübten) Gespür als ausführender Produzent.

Durch den Einsatz von Industrial-Gitarren ("Pet") verweigert man sich weder der härteren Gangart, noch scheut man den parallelen Einsatz von spacig-verträumten Keyboardflächen. Das Potenzial von APC liegt aber eindeutig in der virtuosen Kombination der Stilmittel, was diese Platte zu einem außergewöhnlichen Wechselbad der Gefühle macht. Zorn und Wut werden zu Poesie, Romantik verschmilzt mit Melancholie, Gier vereinigt sich mit Sehnsucht. Vorbereitung auf braune Blätter und Nieselregen. Der Herbst kann kommen.

Camel - A Nod and a Wink

heute per post erhalten...

wink

Infos:
Wie schon der Vorgänger "Rajaz" ist auch dies kein Konzeptalbum, obwohl die meisten Songs thematisch verbunden sind. Es geht wohl um Kindheit bzw. Kindheitserinnerungen.

Der Titelsong beginnt mit Vogelzwitschern und dem angestrengten Schnaufen einer Dampflokomotive, dann setzt eine leise Melodie ein, die an eine Spieluhr erinnert. Akustik-Gitarre und Flöte dominieren zunächst, erst nach einer kurzen Sequenz, die an ein Kinderlied erinnert, legt der Song an Tempo zu, und die Camel-typische E-Gitarre setzt ein.

"Simple Pleasures" und vor allem das weitgehend akustische "A Boy's Life" sind sehr zurückhaltend instrumentiert. Dabei sind die zarten E-Gitarren Töne in "Simple Pleasures" durchaus effektvoll eingesetzt. In krassem Gegensatz dazu steht das ausgelassen fröhliche "Fox Hill", bei dem Andy Latimer vielleicht etwas zu übertrieben versucht, mit seinem Gesang kindlichen Übermut darzustellen.

Nach dem kurzen, weitgehend akustischen "The Miller's Tale" folgt mit "Squigely Fair" das einzige Instrumentalstück, das eigentlich nicht "richtig" instrumental ist, da es am Ende eine kurze Passage mit gesprochenem Text hat. "Squigely Fair" ist ein typischer Camel-Titel, der in der ersten Hälfte von Latimers jubilierender E-Gitarre dominiert wird. In der zweiten Hälfte steht Akustik-Gitarre und sehr schönes Flötenspiel im Vordergrund.

Mit "For Today" folgt noch einmal ein sehr getragener Song, der in dem langen instrumentalen Schlussteil streckenweise sehr an Pink Floyd, teils auch an den Song "Ice" aus dem 1979er Album "I Can See Your House From Here" erinnert.

Insgesamt wird "A Nod And A Wink" sicher keinen Preis für Originalität oder Komplexität gewinnen, die Musik besticht hauptsächlich durch die Atmosphäre. Wer die neueren Camel Scheiben mag, wird auch an diesem Album Gefallen finden...

Strom dreht falsch…?

Mit Strom kenne ich mich nun wirklich nicht gut aus. Meine theoretischen Kenntnisse beruhen auf einigen Unterrichtsstunden in Physik; in der Praxis habe ich mich auf das Austauschen von Glühbirnen und Sicherungen und auf das Einstecken von Elektrogeräten beschränkt.

Nun – in unserem Haus fehlt eine Steckdose für Starkstromgeräte. Beispielsweise werden Kochherd und Waschmaschine an Starkstrom (oder Drehstrom?) angeschlossen. Beide Geräte sind bei uns vorhanden, eine Steckdose dazu gibt es aber nicht :-o

Da ich ein Starkstrom-Gerät anschliessen will (Schredder für Gartenarbeit), muss jetzt also so eine Steckdose für Starkstrom, Wechselstrom, Drehstrom oder was auch immer her…

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Also habe ich am Donnerstag den Elektriker angerufen. Natürlich war dieser nicht anwesend und ich habe eine Nachricht hinterlassen und um sofortigen Rückruf gebeten. SOFORTIGER Rückruf bedeutet bei den Handwerkern im Allgemeinen – schauen wer mal – so in ein paar Tagen vielleicht…
Rückruf ist dann aber schon am Freitag-Nachmittag erfolgt, ohne vorgängige Intervention meinerseits – das ist Spitze – ein neuer Rekord.

Gut, Termin für die Installation am Dienstag-Nachmittag wurde abgemacht – Dienstag 02.05.2006 17:00 – mehrfache Rückversicherung Datum und Zeit – ich muss das ja auch im Geschäft organisieren, damit ich früher nach Hause gehen kann.

Zur Sicherheit war ich gestern schon um 16:15 zu Hause, man weiss ja nie. Dies wäre aber überhaupt nicht nötig gewesen. Der Handwerker ist dann erst um 18:00 aufgekreuzt, natürlich ohne mich vorgängig per Telefon zu informieren *bion*. Lustig war nun aber, dass er die Arbeit nicht mehr ausführen wollte, da es nun schon spät sei und er das lieber morgen Mittwoch machen würde…

Schliesslich konnte ich ihn dann doch noch überzeugen, dass er die Arbeit sofort in Angriff nehmen soll. Nach ca. ¾-Stunde Arbeit hat der Handwerker das Haus ohne Kommentar verlassen, hat sich in sein Auto gesetzt und weg war er…

warten – warten - warten – warten - warten – warten - warten – warten = 1 Stunde

…Handwerker taucht wieder auf *staun*

Er musste Nachtessen gehen - logisch – schliesslich habe ich mit Nachtessen ja auch zugewartet um ihn bei der Installation jederzeit unterstützen zu können *kopfschüttel*. Er hat die Arbeit dann auch wirklich zu Ende gebracht, die Stecker ausgemessen und mich dann noch kurz informiert:

Dose montiert, Strom angeschlossen, STROM DREHT ABER IN DIE FALSCHE RICHTUNG....
…und tschüss

Noch 14 Tage

Habe mich gestern noch mit diesem Gerät beschäftigt:

Rasen *puuuhhh* ganz schön anstrengend!!



Nach Organisation ist nun Projektmanagement und Methodik dran...

Salatsauce I

- 1 l Sonnenblumenöl
- 7 dl Wasser
- 3 1/2d l Kräuteressig
- 7 g Knoblauch, fein gehackt
- 60 g Zwiebeln, fein gehackt
- 60 g Senf, mild
- 20 g Streuwürze
- 12 g Salz
- 5 g Salatkräuter, fein gehackt
- 2 Eier
- 10 g Rahmbindemittel
- 1 Prise Zucker

Mittagspause...

Ich habe jetzt eine Email-Adresse für dieses BLOG - wer mir schreiben will...

bioggio@gmail.com

Noch 15 Tage

06:58 ich bin im Büro - ich geniesse diese frühen Stunden im Geschäft – noch niemand da und ich kann mich auf den anstehenden Tag vorbereiten – im CD-Laufwerk läuft eine wunderbare CD von Sophie Zelmani. In einer halben Stunde habe ich meine erste Sitzung und dann geht’s Schlag auf Schlag bis am Abend weiter (zwischendurch auch noch das Auto in die Garage bringen).
Ich hoffe, es wird heute nicht zu spät. Ich muss natürlich auch heute Abend wieder lernen…

...nicht so einfach

Den ganzen Tag mit lernen zu verbringen ist gar nicht so einfach:

- man wird ständig abgelenkt
- man vergisst sofort wieder was man liest
- man wird zum Essen eingeladen
- man hat Motivationsschwankungen
- man wird müde
- man ist deprimiert

Gerade jetzt habe ich nochmals die Motivation für ein paar Seiten...
-> sofort ausnutzen!

Noch 16 Tage

...bin jetzt schon fast seit 2 Stunden am büffeln.

Die [Grundlagen der Organisation] habe ich nun durch - Wer sein organisatorisches Wissen prüfen will - Voilà:
Grundlagen-der-Organisaton-Fragen-und-Antworten (pdf, 86 KB)

Weiter jetzt mit [Optimierung der Organisation] *freufreu*

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