wein

Clos de la Roche AC Grand Cru 2004 - Domaine Lignier-Michelot

Ich habe soeben per Post die Subskritpion 2004 erhalten. Ich freue mich schon jetzt auf diesen feinen Tropfen!



„2004 ist ein Jahr der Auslese, vendange en vert war nur das letzte Hilfsmittel, wer zuvor nicht den reichlichen Fruchtansatz eliminierte, konnte seine Weine nicht zur Reife führen.“ (Virgile Lignier)

Nach der Riesenenttäuschung auf einer von der Presse neuerdings enorm gelobten Domäne am Tage zuvor, waren Virgiles Weine Anfang November nichts anderes als die Rückkehr zum tatsächlichen obersten Niveau, bei Virgile stimmt alles in 2004, der einfache Bourgogne rouge ist eine Granate an Klasse in seiner Kategorie, der Morey 'En la rue de Vergy' von oberhalb des Clos de Tart ein kleiner Bruder desselben, der Morey 1er Cru Faconnières von beeindruckendem Volumen, großer Dichte und einer Länge, die eines Grand Cru würdig ist, und der Clos de la Roche mit einem zusätzlichen deutlichen Plus an Noblesse, Raffinement und Tiefe des Geschmacks, was einen Grand Cru nun einmal auszeichnen muß, will er nicht nur per Etikett 'überzeugen'. Alle anderen Weine sind auch sehr gut, doch diese vier haben uns einfach umgehauen.

Virgiles großer Erfolg begründet sich u.a. auch durch die jetzt erstklassige fûtaille (erstklassige Troncaisfässer der Tonnellerie Francois Frères, drei Jahre getrocknet wie bei Denis Mortet, Fréderíc Magnien oder Thibault Liger-Belair), eine Extraktion, die viel Gespür für die Beschaffenheit der Trauben entwickelt sowie der Entwicklung der Weine auf ihren eigenen Hefen bis zur Flaschenabfüllung, wobei der Wein all jenen Reichtum, jenes Raffinement und jene Länge annehmen kann, die er potentiell als Traube versprach (dabei verspeist der im Faß lagernde Wein regelrecht die unten liegenden Hefen, er ernährt sich von diesen).

Virgile ist ein sehr lernfähiger, kommunikationsstarker Winzer (regelmäßiger Austausch mit Christophe Perrot-Minot, Fréderíc Magnien und Denis Mortet), der in wenigen Jahren zur absoluten Spitze in Morey vorgestoßen ist. Wenn dann die Preise noch in keiner Weise ausufernd sind, dann ist Burgund schwer zu übertreffen! Bravo!

Charles Baur - Pinot Blanc 2004

Cépage : Pinot Blanc
Robe jaune brillant, nez aromatique, riche aux notes de fruits à chair blanche et végétale. Il est équilibré en bouche avec un fruité agréable. Accords mets-vin : vin pour toute occasion, accompagne les viandes léhères et les terrines.



Weißer Burgunder (Pinot Blanc)

Der Weiße Burgunder ist eine weiße Rebsorte, die auch Weißburgunder, Pinot Blanc, Pinot Bianco oder Klevner heißt. Er ist die hellste aller Burgundersorten und ist seit dem 14. Jahrhundert bekannt. Er ist wahrscheinlich ursprünglich durch eine Mutation aus dem Grauburgunder entstanden, der wiederum aus dem Spätburgunder (Pinot Noir) hervorgegangen ist.

Lange Zeit wurde zwischen dem Pinot Blanc, dem Chardonnay oder auch dem Auxerrois nicht differenziert, da alle drei Sorten nur durch geschulte Ampelographen und gentechnische Verfahren unterschieden werden können.

In südlicheren Anbaugebieten fehlt der Sorte oft die Säure, dort wird sie daher oft vom Chardonnay verdrängt.

Er wird in vielen europäischen Ländern angebaut, vor allem in Frankreich (besonders im Elsaß, und im Burgund, wo er aber nur als Ergänzung zu Chardonnay angebaut wird). In Deutschland wächst die Sorte vor allem in Baden, der Pfalz, Rheinhessen und entlang der sächsischen Weinstraße, in Norditalien im Friaul, Südtirol, Venetien und der Lombardei, in Österreich in der Steiermark, dem Burgenland und teilweise auch in Niederösterreich und Wien.

Die Anbaufläche umfasst in Deutschland (Stand 31. Dezember 2004) 3.129 ha, was 3,1 % des deutschen Rebanbaus entspricht.

Synonyme: Weißburgunder, Pinot Blanc, Pinot Bianco, Klevner, Rulandsky Bile

Abstammung: sehr alte Sorte, vermutlich Pinot Meunier x Traminer

Elsass - Feine Weine

Ich habe 21 Flaschen gekauft und eine davon schon getrunken...





Antica Enotria



Region: Apulien
Jahrgang: 2003
Weingut: Antica Enotria
Ökozertifizierungen: ICEA
Traubensorten: Montepulciano, Sangiovese, Aglianico
Lagerung: Trinkreif, bis 2007 lagerfähig
Flaschenpreis: ~CHF 11.00

Kurzbeschreibung:
Temperament gepaart mit Harmonie – ein Süditaliener für alle Gelegenheiten.

Degustationsnotiz:
Kirschrot; schmeichelndes Bukett nach Zwetschgen, Kirschen, Leder und Mokka; weich und cremig im Gaumen, charmant!

Speisen: Pasta, gegrilltes Gemüse oder Fleisch

Tipp: Mit 16-18°C servieren

Analyse vom 12.12.03:
Alkolhol
12.3 % SO2 frei
22 mg/l Flüchtige Säure
0.53 g/l Gesamtsäure
4.9 g/l pH-Wert
3.8 Restzucker
0.4 g/l



Rafaele di Tuccio:
Der Traum von der neuen Fattoria schenkt ihm die Kraft, die zu diesem ehrgeizigen Ziel nötig ist. Er arbeitet schon sein Leben lang mit der Erde; man spürt seine Liebe und Hingabe zu seinen Produkten.

Die Hände von Rafaele di Tuccio erzählen alles. Es sind Hände, die wissen, wie man zupackt. Dunkle Erde ist in die unzähligen Hautrisse eingedrungen. Zusammen mit seinem Sohn verfolgt Rafaele ein ehrgeiziges Ziel: Ihre Fattoria nahe der Stadt Foggia, die sie vor rund zehn Jahren kaufen konnten (zuvor gehörte sie ihnen zur Hälfte) soll renoviert werden und wieder in altem Glanz erstrahlen.



Antica Enotria ist eine klassische Masseria (Bauernhof). Neben Wein wird auch Gemüse angepflanzt. Mutter Di Tuccio macht daraus Eingemachtes und Pelati.

Die Tavoliere-Ebene am Fusse des Gargano, des höchsten Berges in Apulien, ist überaus fruchtbar. Auf kontrolliert biologische Weise baut die Familie di Tuccio hier Oliven, Tomaten, Artischocken und natürlich Weintrauben an. Die roten Paradesorten Sangiovese und Montepulciano ergeben kräftige Weine. Eine besondere Spezialität ist die ebenfalls rote Sorte Aglianico, die in der Antike von Griechenland nach Italien kam. In der Antica Enotria ergibt sie samtige, vollmundige Weine mit intensiver Beerenfrucht.

Niepoort Fabelhaft 2004

Der Weinkeller wird mit 12 Flaschen Niepoort Fabelhaft 2004 nachgerüstet:

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Das Etikett steht für den Inhalt: einfach Fabelhaft! Für den Debütjahrgang 2002 und den 2003er und den 2004er wählte van der Niepoort Trauben klassischer Rebsorten wie Tinta Roriz, Touriga Franca, Tinto Cão und Tinta Barroca aus. Das Rebgut stammt von im Cima-Corgo-Gebiet angepflanzten Weinbergen, zwischen Régua und Pinhão im Herzen des Douro-Tals gelegen. Dirk van der Niepoort wählte für FABELHAFT ganz bewusst eine Vielzahl von kleineren Weinbergen in verschiedenen Hängen und Seitentälern aus, die unterschiedliche Charakteristika aufgrund der verschiedenen Terroirs einbringen: "Die Tradition und die Kunst des Douro ist es, Weine mit unterschiedlichen Eigenschaften so zu vermählen, dass daraus ein besonders komplexes und interessantes Gesamtwerk entsteht".

BILD41

Die Rebstöcke sind durchschnittlich zwischen 15 und 30 Jahre alt. Je nach Herkunft lagen die Trauben unterschiedlich lang auf der Maische. Auch die Gärzeit im Edelstahltank wurde den Trauben angepasst, um die Frische im Wein zu erhalten. Anschließend reifte ein Teil des Weines (ca. 15 %) in Barriques. Mit dem neuen Wein präsentiert der Weinmacher einen Rotwein, der einerseits alle Charakteristika der Weine des berühmten Douro-Tals zeigt wie tiefe Frucht, lebhafte Säure und reife Tannine. Gleichzeitig aber bereitet er schon in seiner Jugend Trinkfreude. Summa summarum ist FABELHAFT wie alle Niepoort‘chen Weine ein Rotwein mit Profil, aber einer von der Sorte, der einfach nur Spaß machen soll. … und dies trifft im übrigen auch auf das Etikett mit Motiven des deutschen Dichters Wilhelm Busch aus der Fabel des "Hans Huckebein" zu: Spaß haben und Freude bereiten mit dem Humor eines deutschen Klassikers.

BILD40

www.wilhelm-busch.de/index.php?pageID=58

Subskription Bordeaux - Château Calon-Ségur

Ich habe mir soeben ein Kistchen davon bestellt. So ab ca. 2010 kann man den Tropfen dann verköstigen.

RCSEGU

Infos:
Das Château Calon-Ségur ist eines der bekannten Weingüter von Bordeaux. Seit der Klassifikation von 1855 ist das Weingut als Troisième Grand Cru Classé eingestuft, dritthöchste Stufe der Klassifikationen.

Es liegt in Saint-Estèphe, nördlich des Ortskerns. Das Gut steht im privaten Besitz der Familie Capbern-Gasqueton, wurde jedoch schon im 18. Jahrhundert von dem damaligen Inhaber, dem berühmten Marquis de Segur bekanntgemacht, der auch Eigentümer von Château Lafite und Château Latour war: „Meinen Wein baue ich auf Lafite und Latour an. Aber mein Herz ist in Calon.“ Bis heute zeigt das Etikett von Calon-Segur ein Herz.

Das Gut ist mit ca. 53 ha von mittlerer Größe. 65% der Fläche ist mit Cabernet Sauvignon, 20% mit Merlot, und 15% mit Cabernet Franc bestockt. Das Gut erzeugt in mittleren Jahren ca. 240.000 Flaschen Wein.

Unter den jüngeren Jahrgängen taten sich die Weine von 2000 hervor (95+ PP), auch die Weine von 1996 (92 PP), 1995 (92+ PP) und 1982 (94 PP) sind hervorragend.

Die Weine von Calon-Ségur hatten jahrzehntelang Premier-Cru-Niveau, nahmen aber qualitativ in den 1960er Jahren einen Abschwung. Seit Anfang der 1990er Jahre geht es wieder bergauf mit der Qualität.

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