WETTERLAGE

Am Donnerstag zieht Sturmtief KYRILL von Irland über Schottland bis nach Südskandinavien, am Freitagmorgen liegt es dann bereits über dem Baltikum. Das Hauptsturmfeld liegt nördlich der Schweiz und zieht von den Britischen Inseln über die Benelux-Staaten und Deutschland nach Polen. Aber auch im Norden der Schweiz sorgt das Tief immer noch für Sturmböen im Flachland und Orkanböen auf den Bergen.

"Kyrill" sorgte am Donnerstagvormittag vor allem in der Höhe für sehr starke Winde: In Plaffeien, auf dem Titlis und auf dem Moléson betrugen die stärksten Böen über 110 km/h, auf dem Säntis sogar Orkanböen über 120 km/h! In den höheren Lagen des Mittellandes lagen die Spitzenböen zwischen 100 und 110 km/h (z.B. Bantiger, Oberbaselbiet, Lägern, Üetliberg). Aber auch im Mittelland ging es stürmisch zu und her: Verbreitet wurden Böen von 60 bis 70 km/h registriert, vom Raum Basel über Schaffhausen bis zum Untersee gab es zwischen 80 und 90 km/h.

Der Sturm verstärkt sich im Laufe des Donnerstags weiter, die stärksten Windböen sind gegen Abend zu erwarten. Dann muss auf den Jurahöhen und auf den Gipfeln der Voralpen mit einzelnen Böen bis 170 km/h gerechnet werden. Auf den Höhenzügen des Mittellandes, wie Lindenberg, Lägern, Üetliberg oder Hörnli dürften die Höchstwerte bei rund 130 km/h liegen, und auch im Mittelland dürfte vereinzelt der Wert von 100 km/h übertroffen werden. Dabei ist speziell am Jurasüdfuss, in der Nordwestschweiz sowie vom Zürcher Unterland bis an den Bodensee mit Böenspitzen von teilweise über 100 km/h zu rechnen.
DonParrot - 18. Jan, 14:13

Hui - da verliert der arme Udo wahrscheinlich auch noch seine letzten Haare. *gg*

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