Pantozol 20 mg

...hat mir mein Arzt verordnet. Mal schauen ob das was nützt.

Hypothek

Gestern hatte ich also das Gespräch mit der Bank. Der Hypothekarkredit dürfte wohl kein Problem sein , die Tragbarkeit ist gesichert und somit steht aus finanzieller Sicht dem Hauskauf nichts im Weg. In den nächsten Tagen erhalte ich eine verbindliche Offerte. Natürlich werde ich dann noch Gegenangebote einholen, aber jetzt kann ich der Verkäuferschaft ein konkretes Angebot unterbreiten…

Haus

Das könnte unser neues zu Hause werden. Wir sind mit den Inhabern in konkreten Verhandlungen. So schön im Grünen und doch nur ein paar Minuten vom nächst grösseren Ort mit Autobahnanschluss entfernt. Jetzt muss ich erst mal auf die Bank…







Änglagård - Epilog

Am Freitag erhalten, dieses Album ist nur SEHR schwer erhätlich (Direktimport aus Schweden).

Die vielleicht beste neue Prog-Band der Neunziger Jahre: hochkomplexe Kompositionen im authentischen Retro-Gewand, die sich ihre Inspiration nicht nur bei einer Band holen, sondern bei einer Epoche. Leider sind die beiden Studio-Alben chronisch schwer zu finden.



Der Nachfolger von "Hybris", und ich weiß wirklich nicht, welche von beiden die bessere Platte ist. "Epilog" hat einen ähnlichen Grundsound, ist aber diesmal ganz instrumental, etwas ruhiger und noch ein gutes Stück melancholischer, düsterer als "Hybris". Eine unglaublich dichte Stimmung wird aufgebaut, die die ganze Platte anhält. Außerdem gibt es nur wenige echte Melodien; hauptsächlich suhlt sich die Band in moll-melancholischen Riffs und dichten Arrangements mit vielen ruhigen Stellen, aus denen immer wieder eruptiv scharrender Baß und jaulende Gitarren herausbrechen.

Die Instrumentierung ist im wesentlichen wie beim Vorgänger, wobei vielleicht hier Thomas Johnsons Keyboards etwas mehr im Vordergrund stehen.

"Epilog" klingt von der Produktion her edler und erwachsener, Schlagzeuger Mattias Olsson spielt immer noch atemberaubend präzise, aber nicht mehr ganz so hervorstechend wie auf "Hybris", dafür gibt es einige erstklassige, zwar nicht übermäßig auffällige, aber instrumental hervorragende und kompositorisch passende Baß-Arbeit von Johan Högberg.

Alles in allem eine herausragende symphonische Prog-Platte, die an düsteren Herbstabenden besonders gut wirkt, aber auch sonst immer eine gute Figur macht.

Ausblick Wochenende

Die Freude am freien Tag war nur von kurzer Dauer. Leider konnte ich meine anstehenden Arbeiten für diese Woche nicht alle erledigen. Wochenendarbeit ist angesagt und ich muss am Samstag ins Büro!

*selbstmitleidigimbüroherumrennen*

Als Entschädigung werde ich heute ein paar Bierchen mit meinen Kumpels trinken.

:-)

Eis kratzen

Heute musste ich das erste mal in diesem Herbst Eis vom Wagen kratzen. Zu dumm, dass ich im Frühling den Eiskratzer weggeschmissen habe. Glücklicherweise habe ich im Auto noch eine CD-Hülle gefunden…

Clos de la Roche AC Grand Cru 2004 - Domaine Lignier-Michelot

Ich habe soeben per Post die Subskritpion 2004 erhalten. Ich freue mich schon jetzt auf diesen feinen Tropfen!



„2004 ist ein Jahr der Auslese, vendange en vert war nur das letzte Hilfsmittel, wer zuvor nicht den reichlichen Fruchtansatz eliminierte, konnte seine Weine nicht zur Reife führen.“ (Virgile Lignier)

Nach der Riesenenttäuschung auf einer von der Presse neuerdings enorm gelobten Domäne am Tage zuvor, waren Virgiles Weine Anfang November nichts anderes als die Rückkehr zum tatsächlichen obersten Niveau, bei Virgile stimmt alles in 2004, der einfache Bourgogne rouge ist eine Granate an Klasse in seiner Kategorie, der Morey 'En la rue de Vergy' von oberhalb des Clos de Tart ein kleiner Bruder desselben, der Morey 1er Cru Faconnières von beeindruckendem Volumen, großer Dichte und einer Länge, die eines Grand Cru würdig ist, und der Clos de la Roche mit einem zusätzlichen deutlichen Plus an Noblesse, Raffinement und Tiefe des Geschmacks, was einen Grand Cru nun einmal auszeichnen muß, will er nicht nur per Etikett 'überzeugen'. Alle anderen Weine sind auch sehr gut, doch diese vier haben uns einfach umgehauen.

Virgiles großer Erfolg begründet sich u.a. auch durch die jetzt erstklassige fûtaille (erstklassige Troncaisfässer der Tonnellerie Francois Frères, drei Jahre getrocknet wie bei Denis Mortet, Fréderíc Magnien oder Thibault Liger-Belair), eine Extraktion, die viel Gespür für die Beschaffenheit der Trauben entwickelt sowie der Entwicklung der Weine auf ihren eigenen Hefen bis zur Flaschenabfüllung, wobei der Wein all jenen Reichtum, jenes Raffinement und jene Länge annehmen kann, die er potentiell als Traube versprach (dabei verspeist der im Faß lagernde Wein regelrecht die unten liegenden Hefen, er ernährt sich von diesen).

Virgile ist ein sehr lernfähiger, kommunikationsstarker Winzer (regelmäßiger Austausch mit Christophe Perrot-Minot, Fréderíc Magnien und Denis Mortet), der in wenigen Jahren zur absoluten Spitze in Morey vorgestoßen ist. Wenn dann die Preise noch in keiner Weise ausufernd sind, dann ist Burgund schwer zu übertreffen! Bravo!

Aufatmen

Morgen ist der 1. November - bei uns im Kanton Luzern ist das ein Feiertag! Ich bin froh, nach einer wirklich harten Arbeitswoche etwas Zeit für mich zu haben…

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