Doves - The Last Broadcast
Doves ist eine britische Independent-Rockband aus Manchester. Doves ist bekannt für ihren weiten, epischen Klang. Sie werden sowohl mit Radiohead als auch mit klassischen Manchester Bands wie The Stone Roses, New Order als auch The Smiths verglichen.

Infos:
Das ist alles ein Song - das ist alles brillant.
Die Engländer lieben diese Band, in die UK-Charts segelte dieses Meisterwerk, „The Last Broadcast“ heißt es übrigens, von null auf eins, was hierzulande selbstredend nicht erreicht werden wird. Groß werden sie dennoch werden. Was dem Trio aus Manchester hier geglückt ist, ist nichts weniger als eine perfekte Platte, kein Song ist zuviel, keine Gitarre, kein Fiepen, kein Glockenspiel. Alles ein Song.
Der Psychedelik-Pop wusste auch auf dem Debüt „Lost Souls“ zu überzeugen. Doch ihre unsagbar stimmige Soundcollage runden die Doves erst auf „The Last Broadcast“ ab. Elf Songs – wenn nicht für die Ewigkeit, so doch für mehr als ein, zwei Monde. Die Statik dieser Gitarrensongs ist ausgefeilt, auch wenn sie beinahe alle Überlänge haben. Aber wie gesagt: kein Gramm zuviel. Die Atmosphäre changiert zwischen Düsternis und Aufbruch: „There goes the Fear“, ein Lied über die Neurose und das Loslösen von ihr.
Die Texte der Williams-Brüder Andi und Jez sowie Jimi Goodwin sind assoziativ und ozeanisch: ein weites Meer der Melancholie. „I’m waiting for a time, for truth to call / I’m waiting for a Sign, to show me all / I’m waiting for all my love“ („M62 Song“). Diese Platte ist so sphärisch, und egal, wie experimentell sie sich an manchen Stellen (die Klarinette auf „Friday‘s Dust“!) geriert, sehr eingängig. Music of the Spheres eben, um es mit einem anderen Musiker aus Manchester zu sagen.

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Das ist alles ein Song - das ist alles brillant.
Die Engländer lieben diese Band, in die UK-Charts segelte dieses Meisterwerk, „The Last Broadcast“ heißt es übrigens, von null auf eins, was hierzulande selbstredend nicht erreicht werden wird. Groß werden sie dennoch werden. Was dem Trio aus Manchester hier geglückt ist, ist nichts weniger als eine perfekte Platte, kein Song ist zuviel, keine Gitarre, kein Fiepen, kein Glockenspiel. Alles ein Song.
Der Psychedelik-Pop wusste auch auf dem Debüt „Lost Souls“ zu überzeugen. Doch ihre unsagbar stimmige Soundcollage runden die Doves erst auf „The Last Broadcast“ ab. Elf Songs – wenn nicht für die Ewigkeit, so doch für mehr als ein, zwei Monde. Die Statik dieser Gitarrensongs ist ausgefeilt, auch wenn sie beinahe alle Überlänge haben. Aber wie gesagt: kein Gramm zuviel. Die Atmosphäre changiert zwischen Düsternis und Aufbruch: „There goes the Fear“, ein Lied über die Neurose und das Loslösen von ihr.
Die Texte der Williams-Brüder Andi und Jez sowie Jimi Goodwin sind assoziativ und ozeanisch: ein weites Meer der Melancholie. „I’m waiting for a time, for truth to call / I’m waiting for a Sign, to show me all / I’m waiting for all my love“ („M62 Song“). Diese Platte ist so sphärisch, und egal, wie experimentell sie sich an manchen Stellen (die Klarinette auf „Friday‘s Dust“!) geriert, sehr eingängig. Music of the Spheres eben, um es mit einem anderen Musiker aus Manchester zu sagen.
bioggio - 23. Mai, 07:38
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